Magnetresonanztomographie (MRT)
Die Kernspintomographie, auch Magnetresonanztomographie (MRT) genannt, setzt keine Röntgenstrahlen ein, sondern ein starkes Magnetfeld und Radiowellen. Das Herz des Kernspintomographen bildet ein starker Elektromagnet. In kurzer Zeit lassen sich Aufnahmen jeder Körperregion anfertigen. Ein Computer errechnet dann aus den digitalen Daten die Ansichten der untersuchten Körperregion.

3.0 Tesla MRT SIGNA Pioneer.
Besonders gut sind Gehirn und Rückenmark, innere Organe (mit Ausnahme der Lunge), aber auch Muskeln oder Gelenke zu erkennen. Mittlerweile können sogar Organe, die sich bewegen, etwa das schlagende Herz, auf Bilder gebannt werden. Wichtige weitere Einsatzgebiete der Kernspintomographie sind die präzisen Darstellungen von Blutgefäßen, die Früherkennung von Tumoren sowie die Einblicke in den Körperstoffwechsel. Virtuelle Bildanalyseverfahren veranschaulichen Arzt und Patient Vorgänge im Körperinneren.
Die Kernspintomographie ist ein sehr schonendes Untersuchungsverfahren. Aufgrund der fehlenden Strahlenbelastung ist es auch für Kinder geeignet. Bei Unverträglichkeit des jodhaltigen Kontrastmittels, das für die Computertomographie eingesetzt wird, ist eine Kernspintomographie eine sehr gute Alternative.
Unser Kernspintomograph neuester Technologie verbessert die Untersuchungsqualität und gleichzeitig Ihren Komfort: Patienten mit einer neurodegenerativen Erkrankung, die nicht in der Lage sind, während der Untersuchung stillzuhalten, können nun ebenfalls von der MRT-Technologie profitieren. Mit einer neuen innovativen Software gleicht der SIGNA Pioneer die Patientenbewegungen aus. So kann trotz unwillkürlicher Bewegungen die hohe Bildqualität gewährleistet werden.
Von vielen Patienten geschätzt:
1. Keine Platzangst: Bei vielen Untersuchungen befindet sich der Kopf des Patienten außerhalb des Gerätes.
2. Die Bauchuntersuchung ist ohne Atemstopp durchführbar.
3. Die Lärmbelastung während der Untersuchung wird auf ein Minimum reduziert. Anstatt der üblichen 110 Dezibel, werden Sie bei den meisten Untersuchungen lediglich bis zu 3db über Raumgeräuschepegel wahrnehmen.